Trauerbegleitung

Abschied neh­men – mit der Situa­ti­on Frie­den schlie­ßen – Trau­er über­win­den – zurück ins Leben durch Trauerbegleitung

Nichts ist mehr wie vor­her, nie­mals wieder…

Sie haben ein gelieb­tes Wesen ver­lo­ren? Einen Abschied in Form einer ein­schnei­den­den, schmerz­haf­ten Ver­än­de­rung Ihrer gewohn­ten Situa­ti­on? Aus den Augen, aber nicht aus dem Sinn und schon gar nicht und nie­mals aus dem Her­zen und suchen nun nach Neu­ori­en­tie­rung? Nach einem Ansatz, Ihr Gefühls­durch­ein­an­der neu zu ord­nen und das Leben, allem Ver­lust und Zer­fall zum Trotz wie­der – zumin­dest ansatz­wei­se – in “geord­ne­te Bah­nen” zu len­ken? Auf die per­sön­li­che Geschich­te und die indi­vi­du­el­len Bedürf­nis­se abe­stimm­te Trau­er­be­glei­tung bie­tet dabei wert­vol­le und wesent­li­che Unter­stüt­zung. “Trau­er­ar­beit”, die viel­fach mit zusätz­li­cher, kraft­rau­ben­der Mühl­sal in Ver­bin­dung gebracht wird, gelingt in einem mach­ba­ren, schritt­wei­sen Pro­zess, der uns dank Nut­zung der eige­nen Res­sour­cen zurück “in die Spur”, ins Leben führt.

Trauerbegleitung Linz
ich zäh­le, es zählt / die stil­le hat mich erwählt / zu zäh­len, wer fehlt (ABSCHIEDS.WEGE ~ Gedich­te ~ Mar­tin Tock­ner ~ BoD)

Leben bedeutet auch Einschränkung und Verlust

Ihre Lebens­um­stän­de haben sich gene­rell durch einen Ver­lust, der sich in den ver­schie­dens­ten Pha­sen und auf den unter­schied­lichs­ten Ebe­nen des Lebens ereig­nen kann, mas­siv und unwi­der­bring­lich verändert?

  • Der Tod nahe­ste­hen­der Menschen
  • Wäh­rend Schwan­ger­schaft oder Geburt
  • Das Ende von Bezie­hun­gen durch Tren­nung oder Scheidung
  • Ver­min­der­te / feh­len­de Lebens­qua­li­tät durch Krank­heit und gesund­heit­li­che Einschränkungen
  • Ver­lust beruf­li­cher Identität
  • Ein­schnei­den­de Lebens­wen­den/-über­gän­ge (Umzug, Aus­zug der Kin­der, Ruhestand)
  • Abschied von Haus­tie­ren (Haus­tie­re sind Familie!)
  • Das Plat­zen von Lebens­träu­men und Zukunftspespektiven
  • Ein­schrän­kun­gen durch Demenz und Pflegebelastung

Trau­er, der Pro­zess der Bewäl­ti­gung von Ver­lus­ten, kann sich durch­aus als schier unlös­ba­re Sisy­phos-Auf­ga­be anfüh­len. “Trau­er­ar­beit”, ja – aber zusätz­lich zu aller uner­träg­li­chen Belas­tung, mit der man durch die unge­woll­ten, tief­grei­fen­den Ver­än­de­run­gen ohne­hin bereits kon­fron­tiert ist? Viel­leicht sogar Frie­den schlie­ßen mit Men­schen, die nicht mehr da sind? Ganz sicher mit mir selbst, der Situa­ti­on, dem Leben, der Welt?

Zurück ins Leben

Gute Nach­richt: Ein­fühl­sa­me, situa­ti­ons­be­zo­ge­ne Trau­er­be­glei­tung, Hyp­no­se und men­ta­les Trai­ning unter­stüt­zen die­sen “Weg zurück ins eige­ne Leben” wesent­lich – indi­vi­du­ell aus­ge­rich­tet auf Basis Ihrer höchst per­sön­li­chen Geschich­te und Ihres bis­he­ri­gen Umgangs mit dem The­ma. Auf­grund mitt­ler­wei­le mehr­fa­cher, sehr schmerz­haf­ter eige­ner Ver­lus­te von mir wert­vol­len Men­schen (u.a. auch durch Sui­zi­de oder unheil­ba­re Erkran­kun­gen) war ich auch selbst gezwun­gen, mit Trau­er umge­hen zu ler­nen. Auf allen Ebe­nen mei­nes Seins: Phy­sisch, psy­chisch, emo­tio­nal, see­lisch, spi­ri­tu­ell. Rück­bli­ckend kann ich sagen: Ich “durf­te” es ler­nen – auf vie­le Arten und auf vie­len Ebe­nen. Bewusst, im stän­di­gen Span­nungs­feld von Ohn­macht und Krea­ti­vi­tät, von Hoff­nungs­lo­sig­keit und Neuanfang…

In memo­ri­am

Trauerbegleitung Linz

Kari­na Tock­ner (1968 – 2020)

Neben einer umfas­sen­den und fun­dier­ten Aus­bil­dung in Ster­be- und Trau­er­be­glei­tung konn­te ich mei­ne Trauer­erleb­nis­se u.a. durch akti­ve und inten­si­ve Beschäf­ti­gung mit der The­ma­tik, Bewe­gung, Wei­ter­bil­dun­gen und nicht zuletzt durch die posi­ti­ven Aus­wir­kun­gen von Hyp­no­se und Selbst­hyp­no­se mit der Zeit posi­tiv bewäl­ti­gen und als Teil mei­ner Lebens­ge­schich­te ein­ord­nen. “Leben ist!” – Erst mei­ne Bewer­tung der Ereig­nis­se gibt ihm sei­ne Färbung.

Trauerbegleitung Linz Martin Tockner
im auf­wind äther­hoch / herz­nah da: flü­gel­schlä­ge / freie vögel flie­gen (ABSCHIEDS.WEGE)

Der kon­struk­ti­ve Umgang mit Trau­er ermäch­tigt uns

  • die­se auf nach­voll­zieh­ba­re, sprich: stim­mi­ge Art nach­hal­tig zu bewäl­ti­gen. Um das trau­ma­ti­sche Ereig­nis und Erleb­nis “Tod” letzt­lich als unver­än­der­li­che Tat­sa­che – anneh­mend und im Ide­al­fall sogar zustim­mend (!) – in das eige­ne Über- und Wei­ter­le­ben inte­grie­ren zu kön­nen. Weil wir – nach dem Ereig­nis “ver­lo­ren” im Nie­mands­land der Trau­er – nach ange­mes­se­ner Zeit­span­ne wie­der zu uns selbst gefun­den haben. Bewäl­tig­te Trau­er befä­higt uns, eine geän­der­te Zukunfts­per­spek­ti­ve zu ent­wi­ckeln und die­se letzt­lich auch zu einer neu­en, ver­söhn­li­chen und ver­söhn­ten Rea­li­tät wer­den zu las­sen. Die Unter­stüt­zung auf men­ta­ler Ebe­ne (Stich­wort: per­sön­li­che Stär­ken und Res­sour­cen akti­vie­ren) sowie der Ebe­ne des Unter­be­wusst­seins durch Hyp­no­se ermög­licht, unter ande­rem durch das Lösen von Blo­cka­den (“Emo­tio­nal Release”), eine wesent­li­che Hilfestellung.

Die Kraft der Selbsthypnose

Nicht zuletzt in Ver­bin­dung mit Selbst­hyp­no­se – so Sie die­se äußerst wir­kungs­vol­le Tech­nik erler­nen und für sich anwen­den möch­ten – errei­chen Sie wie­der mehr Lebens­qua­li­tät. Sie erhal­ten ein hilf­rei­ches Instru­ment, um mit der ver­än­der­ten Situa­ti­on Schritt für Schritt “Frie­den” zu schlie­ßen und das Ereig­nis zum für Sie (!) rich­ti­gen Zeit­punkt (Trau­er muss und darf dau­ern!) als Tat­sa­che in Ihre per­sön­li­che Bio­gra­phie inte­grie­ren zu kön­nen. In der Fol­ge kön­nen Sie Ihrer Zukunft, Ihren Pflich­ten, Auf­ga­ben und Her­aus­for­de­run­gen und natür­lich auch allen Per­spek­ti­ven und schö­nen Sei­ten, die das Leben eben­falls zu bie­ten hat, (wie­der) mit Gelas­sen­heit, Zuver­sicht, Opti­mis­mus und vol­ler Ener­gie begegnen.

ABSCHIEDS.WEGE / Gedich­te / Mar­tin Tockner

ABSCHIEDS.WEGE Gedichte Martin Tockner
abschieds.wege

ABSCHIEDS.WEGE ver­dich­tet viel­schich­tig Bil­der, Lebens­tö­ne, Emo­tio­nen, Spie­ge­lun­gen und ver­gan­ge­ne Momen­te sowie die Erin­ne­run­gen daran.

Das Grund­the­ma der Tex­te, Abschied neh­men zu müs­sen und die gren­zen­lo­se­Trau­er dar­über, wird in zahl­rei­chen Facet­ten und viel­sei­ti­gen Varia­tio­nen zur Spra­che und auf den Punkt gebracht. Wie bereits im ers­ten Lyrik­band des Autors land.einwärts in ste­tem Abgleich der Innen- mit der Außen­welt. Eine for­mal zumeist stren­ge, emo­tio­nal hin­ge­gen in alle Rich­tun­gen offe­ne Zusammenschau.

abschieds.wege ist eine Ein­la­dung zum Inne­hal­ten und Nach­sin­nen. Eine uner­hör­te, mit­un­ter aber auch tröst­li­che Her­aus­for­de­rung an das lie­ben­de Herz: Wei­ter­ma­chen! Allen Irri­ta­tio­nen, allem Schmerz zum Trotz. Weil es noch da ist. Pochend, füh­lend, nahe…

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Bei offe­nen Fra­gen zum The­ma Trau­er­be­glei­tung in Linz bzw. für Ihr kos­ten­frei­es, per­sön­li­ches Vor- und Stra­te­gie­ge­spräch (Dau­er: ca. 60 – 90 Minu­ten) in mei­ner Pra­xis in 4040 Linz, Gries­mayr­stra­ße 19 – 1.Stock – Top 14 lade ich Sie herz­lich ein, mich zu kon­tak­tie­ren.

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Trauer überwinden - Trauerbegleitung Linz - Trauerarbeit

“Leben ist!” Das ist ein voll­stän­di­ger Satz. Erst mei­ne Bewer­tung gibt ihm Far­be und Bedeu­tung: Glück oder Unglück, wun­der­schön oder müh­sam. Für oder gegen mich. “Leben ist!” (MT)

“Ja, ich möch­te kos­ten­frei zu Klar­heit!” – Jetzt Ter­min vereinbaren

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Wich­ti­ger Hin­weis: Im Zusam­men­hang mit der von mir ange­bo­ten­e­n­en “Trau­er­be­glei­tung” ist kei­ne The­ra­pie oder ein Hei­lungs­ver­spre­chen im medi­zi­ni­schen bzw. psych­ia­trisch-psy­cho­lo­gisch-psy­cho­the­ra­peu­ti­schen Sinn beab­sich­tigt oder vor­ge­se­hen. Unter­stüt­zen­de Trau­er­ar­beit auf aus­schließ­lich men­ta­ler und hyp­no­tisch-sug­ges­ti­ver Ebe­ne ersetzt nie­mals eine even­tu­ell nöti­ge medi­zi­ni­sche, psych­ia­tri­sche, psy­cho­the­ra­peu­ti­sche oder kli­nisch-psy­cho­lo­gi­sche The­ra­pie durch Exper­ten auf die­sem Gebiet.
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